schummern

schụm|mern 〈V.; hat〉

I 〈V. intr.; norddt.〉 dämmern ● im Schummern in der Dämmerung

II 〈V. tr.〉 schattieren (Landkarte)

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schụm|mern <sw. V.; hat:

1. <unpers.> (landsch.) ↑ dämmern (1 a):

es schummerte bereits.

2. (Fachspr.) auf einer Landkarte die Hänge in verschiedenen Grautönen darstellen, um eine plastische Wirkung zu erreichen:

hügeliges Gelände auf einer Wanderkarte s.;

eine geschummerte Karte.

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schụm|mern <sw. V.; hat: 1. <unpers.> (landsch.) ↑dämmern (1 a): Es schummerte schon, und sie konnten nicht am Bache sitzen bleiben bis die Lagerwache sie gewahrte (Strittmatter, Wundertäter 441); <subst.:> im Schummern (in der Dämmerung) konnte sie sein Gesicht nicht erkennen. 2. (Fachspr.) auf einer Landkarte die Hänge in verschiedenen Grautönen darstellen, um der Geländedarstellung eine plastische Wirkung zu geben: hügeliges Gelände auf einer Wanderkarte s.; im Schatten liegende Hänge werden dunkler geschummert als im Licht liegende; eine geschummerte Karte.